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   BVerwG, 31.08.1962 - VII C 167.60   

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BVerwG, 31.08.1962 - VII C 167.60 (https://dejure.org/1962,1064)
BVerwG, Entscheidung vom 31.08.1962 - VII C 167.60 (https://dejure.org/1962,1064)
BVerwG, Entscheidung vom 31. August 1962 - VII C 167.60 (https://dejure.org/1962,1064)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Erkennbarkeit einer Zulassung der Revision in einem Urteil - Anforderungen an das Vorliegen eines wichtigen Grundes für eine Namensänderung - Schutzwürdigkeit des Interesses an einer Namensänderung - Namensänderung bei Adoption

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1963, 511
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 29.05.1959 - VII C 55.58
    Auszug aus BVerwG, 31.08.1962 - VII C 167.60
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß, wie der Senat wiederholt ausgeführt hat, ein wichtiger, eine Namensänderung rechtfertigender Grund im Sinne von § 3 des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938 (RGBl. I S. 9) - FamNamÄndG - vorliegt, wenn das Interesse, das der Namensträger an der beantragten Namensänderung hat, nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig ist und wenn seine Gründe, an Stelle seines Namens künftig einen anderen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit demgegenüber zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens augenscheinlich werden (vgl. Urteile des Senatsvom 31. Januar 1958 - BVerwG VII C 119.57 -, vom 16. Mai 1958 - BVerwG VII C 142.57 -, vom 29. Mai 1959 - BVerwG VII C 55.58 - undvom 28. Oktober 1960 - BVerwG VII C 236.59 -, Buchholz, Nachschlagewerk, 402.10 § 3 FamNamÄndG Nr. 4, 5, 7 und 10).

    Der vorliegende Fall liegt daher in einem wesentlichen Punkt anders als der Sachverhalt in demUrteil vom 29. Mai 1959 - BVerwG VII C 55.58 - (Buchholz, Nachschlagewerk, 402.10 § 3 FamNamÄndG Nr. 7), in dem der Senat ausgeführt hat, daß der Wunsch, das Adelsprädikat zum Bestandteil des Namens werden zu lassen, aus Gründen der Pietät und der Familientradition subjektiv verständlich erscheine, dadurch aber noch nicht eine Namensänderung gerechtfertigt werde.

  • BVerwG, 17.12.1954 - V C 97.54

    § 9 Erste Niedersächsische Verordnung zum Wohnungsrecht (1.Nds.DVOWG) als

    Auszug aus BVerwG, 31.08.1962 - VII C 167.60
    Diese Rechtsänderung ist auch im Revisionsverfahren zu berücksichtigen (vgl. BVerwGE 1, 291 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54] [298]; fernerUrteil vom 12. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 53.60 -, Buchholz, Nachschlagewerk, 310 § 137 VwGO Nr. 10).
  • BGH, 08.03.1956 - III ZR 265/54

    Zulassung der Revision in Urteilsberichtigung

    Auszug aus BVerwG, 31.08.1962 - VII C 167.60
    Hinsichtlich der Zulassung der Revision in der Form eines Berichtigungsbeschlusses könnten unter Berücksichtigung der Ausführungen des BGH in seinem Urteil vom 8. März 1956 (BGHZ 20, 188; vgl. dazu Bentzien, NJW 1959 S. 1214) allerdings Zweifel bestehen.
  • BVerwG, 16.05.1958 - VII C 142.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 31.08.1962 - VII C 167.60
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß, wie der Senat wiederholt ausgeführt hat, ein wichtiger, eine Namensänderung rechtfertigender Grund im Sinne von § 3 des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938 (RGBl. I S. 9) - FamNamÄndG - vorliegt, wenn das Interesse, das der Namensträger an der beantragten Namensänderung hat, nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig ist und wenn seine Gründe, an Stelle seines Namens künftig einen anderen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit demgegenüber zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens augenscheinlich werden (vgl. Urteile des Senatsvom 31. Januar 1958 - BVerwG VII C 119.57 -, vom 16. Mai 1958 - BVerwG VII C 142.57 -, vom 29. Mai 1959 - BVerwG VII C 55.58 - undvom 28. Oktober 1960 - BVerwG VII C 236.59 -, Buchholz, Nachschlagewerk, 402.10 § 3 FamNamÄndG Nr. 4, 5, 7 und 10).
  • BVerwG, 31.01.1958 - VII C 119.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 31.08.1962 - VII C 167.60
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß, wie der Senat wiederholt ausgeführt hat, ein wichtiger, eine Namensänderung rechtfertigender Grund im Sinne von § 3 des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938 (RGBl. I S. 9) - FamNamÄndG - vorliegt, wenn das Interesse, das der Namensträger an der beantragten Namensänderung hat, nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig ist und wenn seine Gründe, an Stelle seines Namens künftig einen anderen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit demgegenüber zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens augenscheinlich werden (vgl. Urteile des Senatsvom 31. Januar 1958 - BVerwG VII C 119.57 -, vom 16. Mai 1958 - BVerwG VII C 142.57 -, vom 29. Mai 1959 - BVerwG VII C 55.58 - undvom 28. Oktober 1960 - BVerwG VII C 236.59 -, Buchholz, Nachschlagewerk, 402.10 § 3 FamNamÄndG Nr. 4, 5, 7 und 10).
  • BVerwG, 12.10.1961 - VIII C 53.60

    Anspruch auf Wiedergutmachungsleistungen - Wiedergutmachung

    Auszug aus BVerwG, 31.08.1962 - VII C 167.60
    Diese Rechtsänderung ist auch im Revisionsverfahren zu berücksichtigen (vgl. BVerwGE 1, 291 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54] [298]; fernerUrteil vom 12. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 53.60 -, Buchholz, Nachschlagewerk, 310 § 137 VwGO Nr. 10).
  • BVerwG, 28.10.1960 - VII C 236.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 31.08.1962 - VII C 167.60
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß, wie der Senat wiederholt ausgeführt hat, ein wichtiger, eine Namensänderung rechtfertigender Grund im Sinne von § 3 des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938 (RGBl. I S. 9) - FamNamÄndG - vorliegt, wenn das Interesse, das der Namensträger an der beantragten Namensänderung hat, nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig ist und wenn seine Gründe, an Stelle seines Namens künftig einen anderen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit demgegenüber zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens augenscheinlich werden (vgl. Urteile des Senatsvom 31. Januar 1958 - BVerwG VII C 119.57 -, vom 16. Mai 1958 - BVerwG VII C 142.57 -, vom 29. Mai 1959 - BVerwG VII C 55.58 - undvom 28. Oktober 1960 - BVerwG VII C 236.59 -, Buchholz, Nachschlagewerk, 402.10 § 3 FamNamÄndG Nr. 4, 5, 7 und 10).
  • BVerwG, 11.12.1996 - 6 C 2.96

    Namensrecht - Namensänderung, Gewährung von Adelsnamen bei Namensänderung nur in

    Ähnlich verhielt es sich im Falle eines Klägers, der von seinem nichtehelichen, einer baltischen Adelsfamilie entstammenden Vater adoptiert worden war und auch bis zu dessen Tode bei diesem gelebt hatte (Urteil vom 31. August 1962 - BVerwG 7 C 167.60 - Buchholz a.a.O. Nr. 12).
  • BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67

    Voraussetzungen für die Änderung eines Familiennamens - Wichtiger Grund für eine

    Es bedarf einer Interessenabwägung, bei der zu prüfen ist, ob das Interesse des Antragstellers an der Namensänderung nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig, und seine Gründe, künftig einen anderen Namen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens ihre Grundlage haben (BVerwGE 15, 26 und 183; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1958, BVerwG VII C 119.57 = DÖV 1958, 703; Urteil vom 16. Mai 1958, BVerwG VII C 142.57 = DÖV 1958, 706; Urteil vom 29. Mai 1959, BVerwG VII C 55.58 = Buchholz BVerwG 402.10, NamensÄndG § 3 Nr. 7; Urteil vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039; Urteil vom 31. August 1962, BVerwG VII C 167.60 = DÖV 1963, 511; Urteil vom 16. Februar 1968, BVerwG VII C 56.63).
  • BVerwG, 16.02.1968 - VII C 56.63

    Vereinbarkeit von § 3 Namensänderungsgesetz (NamÄndG) mit dem Grundgesetz -

    Es bedarf einer Interessenabwägung, bei der zu prüfen ist, ob das Interesse des Antragstellers an der Namensänderung nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig, und seine Gründe, künftig einen anderen Namen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens ihre Grundlage haben (BVerwGE 15, 26 [BVerwG 31.08.1962 - BVerwG VII C 63.60] und 183; BVerwG, Urt. vom 31. Januar 1958, BVerwG VII C 119.57 = DÖV 1958, 703; Urt. vom 16. Mai 1958, BVerwG VII C 142.57 = DÖV 1958, 706; Urt. vom 9. Mai 1959, BVerwG VII C 55.58 = Buchholz BVerwG 402.10 NamensändG § 3 Nr. 7; Urt. vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039; Urt. vom 31. August 1962, BVerwG VII C 167.60 = DÖV 1963, 511).
  • OVG Saarland, 03.11.1995 - 8 R 10/94

    Familienname; Änderung; Wichtiger Grund; Interessenabwägung; Bestandskraft;

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  • VG Oldenburg, 28.11.2006 - 12 A 3371/05

    Adelsbezeichnung; Adelsname; Adelsprädikat; Ausnahme; Ehenamen; Familienname;

    Hinzukommen muss, wie sich auch aus den in der genannten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Dezember 1996 (a. a. O.) zur Abgrenzung herangezogenen Entscheidungen vom 5. März 1965 (- 7 C 84.64 -, BVerwGE 20, 300) und vom 31. August 1962 (- 7 C 167.60 -, Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 12) ergibt, dass die soziale Beziehung einer wirklich gelebten Familiensituation entspricht, in der sich die Kinder und die Eltern bzw. Elternteile befinden.
  • VG Frankfurt/Main, 08.02.2010 - 3 K 1476/08

    Änderung des Familiennamens aus gesellschaftlichen Gründen

    Dies war beispielhaft angenommen worden im Falle eines Klägers, der von seinem nicht ehelichen, einer baltischen Adelsfamilie entstammenden Vater adoptiert worden war und auch bis zu dessen Tode bei diesem gelebt hatte (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 31.08.1962 - DÖV 1963, 511).
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